Ausflug zur Biogasanlage

Darauf haben sich alle gefreut: Heute fand der Unterricht der Klasse 2b draußen statt! Wir haben die Biogasanlage besucht, von der uns Falk schon so oft erzählt hat. Wir wollten wissen, was ist das eigentlich, eine Biogasanlage? In der Anlage mussten wir zuerst die Sicherheitswesten anziehen, Ohrenstöpsel bereitlegen und dann ging es schon los. Jens Reimann, der Chef, hat uns alles ausführlich erklärt und gezeigt: So eine Anlage funktioniert so ähnlich wie der Magen einer Kuh.... Die Anlage wird zuerst mit Gras, Zuckerrüben oder Mais gefüttert.

Dann machen sich winzige Bakterien über das Futter her. In den Fermenter, der wie ein Magen funktioniert, haben wir hineingeschaut. Wir konnten sehen, wie alles umgerührt wird und die Wärme spüren.

Danach haben wir viele Rohre gesehen und es wurde sehr laut. Frau Horstkamp durfte nicht fotografieren. Explosionsgefahr!! Zum Glück hat Jens Reimann darauf geachtet, dass uns nichts passiert!  Die Biogasanlage produziert Gas, Strom und Dünger. Wir durften uns eine Tüte Dünger für unseren Garten abfüllen.

 

Hier wird die Anlage „gefüttert“
Dünger für Tomaten

 

Und wenn wir zuhause heizen und kochen, dann kommt die Energie vielleicht auch aus einer Biogasanlage...... (B. Horstkamp)

 

Wir sind die Silos hochgeklettert und heruntergerutscht. Das fand ich sehr schön. Wir durften Boomer, den Hund streicheln. Am besten hat mir aber gefallen, wie wir mit dem Radlader gefahren sind. (Leon)

 

Fragen an Herrn Reimann
Wir streicheln Boomer
Auf dem Radlader

 

Ich fand den Silo toll. Da sind Mais und Zuckerrüben drin. Wir durften da runterrutschen. Jens hat uns eine Weste geschenkt. Wir mussten die tragen, damit uns die Fahrer auf den Radladern sehen können. Wir mussten Ohrenstöpsel tragen, weil es so laut war. (Merdan)

 

Man muss erst die Anlage füttern. Da kommt manchmal Hühnerkot rein oder Zuckerrüben oder Gras. Dann kommt auf der anderen Seite was raus.

 

 

Rutschen auf dem Silo
Das kommt am Ende heraus!

 

Manche Geräte sind sehr heiß, da darf man nicht drauf fassen. In anderen Räumen ist es sehr laut. In den Fermenter konnte man rein gucken, da wurde alles durch gerührt. Da konnte man eine riesige Welle sehen. (Samantha)

 

 

Die Klasse 2b und Frau Horstkamp sagen Danke, an alle, die diesen Ausflug ermöglicht haben!


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