Pappe im Werkunterricht? Mit diesem Unverständnis saßen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a zunächst im Werkraum. Doch nach und nach entdeckten sie, dass Werken nicht nur immer etwas mit Holz und sägen zu tun haben muss, sondern dass es auch um technisches Verständnis gehen kann. Wenn man nicht richtig überlegt und ausprobiert, dann rollt die Murmel nicht.
Zunächst fertigte jeder eine Skizze mit dem Thema für die Murmelbahn an. Danach wurde der Hintergrund der Bahn gestaltet und im Anschluss daran die Gegenstände und Rollen, die auf die Murmelbahn geklebt werden sollten. Zum Schluss wurde alles zusammengefügt. Das hat ganz schön lange gedauert, denn nach jeder Rolle, die aufgeklebt wurde, musste erst wieder getestet werden, ob das Gefälle stimmt und die Murmel rollt.
Zum Schluss hat es aber bei allen geklappt und am letzten Schultag vor den Ferien konnten die Murmelbahnen in der Pausenhalle ausgestellt und danach endlich mit nach Hause genommen werden.
Tony: Das Schneiden war schwer und auch das Aufkleben der Rollen, damit die Murmel rollt.
Samuel: Es war ganz schön schwer, die dicke Pappe zu schneiden. Ich freue mich, dass die Murmelbahn endlich fertig ist.
Luis: Das Aufkleben der Rollen war schwer. Cool waren meine Raketen.
Damian: Ich fand es gut, dass wir eigene Themen aussuchen durften.
Leon: Ich glaube, ich werde ein richtiger Künstler.